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Einleitung

Abhängig von Wetter und Verbrauch schwankt die Herkunft des Stromes und es kommen andere Kraftwerksarten zum Einsatz. Seit dem Jahr 2017 hat die STROMDAO GmbH eine vollständige Datenbank aufgebaut, in der die Veränderungen festgehalten werden. Daraus lässt sich die spezifische Treibhausgasemission in CO₂-Äquivalenten ermitteln.

Im Schnitt liegt dieser Wert bei etwa 35 Gramm beim Bezug von Ökostrom je Kilo-Watt-Stunde (kWh) bzw. 465 Gramm bei konventionellem Strom. 

Warum hat Ökostrom auch einen CO₂-Fußabdruck?

Beim Transport des Stroms von der Erzeugung bis zur Entnahmestelle über das Stromnetz entstehen Verluste. Die Regulierung des Marktes sieht vor, dass die Stromanbieter bei Ökostrom für jede eingekaufte Kilo-Watt-Stunde Strom, auch eine Kilo-Watt-Stunde an ihre Kunden liefern können. Die Verluste, die durch das Netz entstehen, werden von den Netzbetreibern ausgeglichen und die Kosten hierfür über die Netzentgelte abgerechnet. Dieser Ausgleich der Verluste durch die Netzbetreiber ist allerdings immer mit dem Gesamtstrommix in Deutschland anzusehen (=Wert von konventionellem Strom). 

Woher stammen die Daten?

Die Berechnung der Treibhausgasemission erfolgt auf Basis der Marktdaten der Stromerzeuger (=Kraftwerke), welche in Deutschland zur Einspeisung zugelassen sind. Diese liegen endgültig erst nach einigen Tagen vor, weshalb dieser Dienst auch meist keine Daten historischen Daten für den Vortag enthält. 

Lizenz/Kosten: STROMDAO Fair Use Policy

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