Skip to main content

Anreizsystem durch Emissionsfaktor - Scope 2 Optimierung

Wenn der allgemeingültige Emissionsfaktor des Strommixes für einen bestimmten Zeitpunkt durch den GrünstromIndex gegeben wird, können wir die Tokens entsprechend anpassen. Der Emissionsfaktor des Strommixes ändert sich dynamisch je nach dem Verhältnis von erneuerbarer zu nicht-erneuerbarer Energie im Netz.

Bedingungen:

  1. A: Kohlekraftwerk erzeugt 1000 kWh Strom mit einem festen Emissionsfaktor von 650 kg CO2/MWh.
  2. B: Windpark erzeugt 1000 kWh Strom mit einem festen Emissionsfaktor von 35 kg CO2/MWh (aufgrund von Stromlogistik und Verlusten).MWh.
  3. X: Nutzer, der darauf achtet, Strom zu Zeiten zu verbrauchen, wenn Windstromder verfügbarEmissionsfaktor des Strommixes niedrig ist, und 500 kWh Strom verbraucht.
  4. Y: Nutzer, der dauerhaft 1500 kWh Strom verbraucht.

Szenario:Definition der Tokens:

  1. Stromnutzung

    Stromerzeugung und -verbrauch(SN):

    • AToken, erzeugtdas 1000die kWhMenge an verbrauchtem Strom und emittiert dabei 650 kg CO2.repräsentiert.
    • BStromerzeugung (SE): erzeugtToken, 1000das kWhdie Menge an erzeugtem Strom und emittiert dabei 35 kg CO2.repräsentiert.
    • XCO2-Einsparung (CE): verbrauchtToken, 500das kWhdie StromEinsparung von B,CO2-Emissionen wenngegenüber Windstromdem verfügbarEmissionsfaktor ist.des Strommixes repräsentiert.
    • YCO2-Emission (CO2E): verbrauchtToken, 1500das kWhdie StromMenge kontinuierlichan undemittiertem erhältCO2 einen Mix von A und B.repräsentiert.

Szenario
  • mit GrünstromIndex:
  • Ermittlungimage.png

    Bestimmung der EmissionenEmissionen:

    ohne Ausgleich

    image.pngimage.png

    Einführung des Tokensystems:Tokensystems:

    image.pngimage.png

    Auswirkungen für A und B:

    1. A (Kohlekraftwerk):

      • A erzeugt 1000 SE und emittiert dabei 650 kg CO2 pro MWh und hat hohe CO2-Kosten.CO2E.
      • A kannhat hohe CO2-Kosten und benötigt möglicherweise CO2-Zertifikate, um seine CO2-Emissionen durchauszugleichen denoder Emissionsfaktorregulatorische beiAnforderungen derzu Stromnutzung von Y teilweise decken, aber es entstehen hohe Kosten durch den Bedarf an CO2-Zertifikaten.erfüllen.
    2. B (Windpark):

      • B erzeugt 1000 kWhSE Stromund mitemittiert dabei 35 kgCO2E, CO2-Emissionenhat undaber kanneine dieEinsparung CO2-Einsparungenvon (615365 kg CO2/MWh) als Zertifikate verkaufen.CE.
      • B profitiert finanziell durch den Verkauf von CE-Zertifikaten an X (17.5200 kg CO2)CE) und Y (513.75600 kg CO2)CE).
      • B wird dadurch finanziell belohnt und hat einen Anreiz, weiter in erneuerbare Energien zu investieren.

    Ergebnis:

    image.pngimage.png

    Beitrag zur Fairness und Preisgestaltung:

    1. CO2-Emissionen (Scope 2):

      • X hat aufgrund seines bewussten Verbrauchs von WindstromStrom zu Zeiten mit niedrigem Emissionsfaktor geringere CO2-Emissionen (17.5200 kg)CO2E) und muss weniger CE-Zertifikate kaufen.
      • Y hat höhere CO2-Emissionen (513.75600 kg)CO2E), da er einenkontinuierlich MixStrom aus Kohle-verbraucht und Windstromden bezieht,Durchschnittsemissionsfaktor des Strommixes erhält, und muss entsprechend mehr CE-Zertifikate kaufen.
    2. Preisgestaltung durch das Tokensystem:

      • X hat geringere Kosten, da er nur CE-Zertifikate für 17.5200 kg CO2CO2E kaufen muss.
      • Y hat höhere Kosten, da er CE-Zertifikate für 513.75600 kg CO2CO2E kaufen muss.
      • B profitiert finanziell durch den Verkauf von CE-Zertifikaten an beide Nutzer und hat einen Anreiz, seine Produktion erneuerbarer Energie auszubauen.
    3. Anreiz zur CO2-Reduktion:

      • X wird für sein umweltbewusstes Verhalten belohnt und hat geringere Kosten, was ihn weiter motiviert, emissionsarmenzu Zeiten mit niedrigem Emissionsfaktor Strom zu nutzen.
      • Y hat einen finanziellen Anreiz, seinen CO2-Fußabdruck zu verringern, entweder durch den Wechsel zu Zeiten mit einem besseren Zeitpunkt für erneuerbare EnergieEmissionsfaktor oder durch den Kauf von Zertifikaten.
    4. Vorteil für A:

      • A kann seine CO2-Emissionen durch den Emissionsfaktor von X und Y teilweise decken, was die regulatorischen Anforderungen erleichtern könnte.
      • A bleibt relevant, solange es eine Nachfrage nach seinem Strom gibt, aber die hohen CO2-Kosten könnten langfristig zu wirtschaftlichen Nachteilen führen.

    Fazit:

    Das Tokensystem trägt zur Fairness bei, indem es sicherstellt, dass Nutzer, die darauf achten, emissionsarmenStrom Stromzu Zeiten mit niedrigem Emissionsfaktor zu verbrauchen (wie X), geringere CO2-Emissionen und niedrigere Kosten haben. Nutzer, die kontinuierlich Strom verbrauchen (wie Y), haben höhere CO2-Emissionen und müssen daher mehr für CE-Zertifikate ausgeben. Die Erzeuger von erneuerbarem Strom (wie B) profitieren finanziell von den CE-Zertifikatsverkäufen und werden motiviert, weiter in erneuerbare Energien zu investieren. Das Kohlekraftwerk (wie A) kann seine CO2-Emissionen durch den Emissionsfaktor teilweise decken und bleibt relevant, solange es eine Nachfrage nach seinem Strom gibt. Dies fördert insgesamt die Reduktion von CO2-Emissionen und unterstützt die EnergiewendeEnergiewende.