Prinzipien des CO2-Emissionshandelssystems mit GrünstromNachweisen
Das CO2-Emissionshandelssystem mit GrünstromNachweisen bietet einen innovativen Ansatz zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Förderung der Energiewende.
1. Dynamischer Emissionsfaktor: Der Emissionsfaktor des Strommixes wird anhand des GrünstromIndex in Echtzeit angepasst. Dies spiegelt den Anteil erneuerbarer Energien im Netz wider und sorgt für eine faire Verteilung der CO₂-Belastung.
2. Emissionsbasierte Token: Die Tokens "Stromnutzung (SN)", "Stromerzeugung (SE)", "CO2-Einsparung (CE)" und "CO₂-Emission (CO2E)" repräsentieren den Stromverbrauch, die Stromerzeugung, die CO₂-Einsparungen und die CO₂-Emissionen. Diese Token ermöglichen eine transparente und quantifizierbare Zuordnung der CO₂-Belastung.
3. CO₂-Ausgleich durch Zertifikate: Nutzer mit hohen CO₂-Emissionen können diese durch den Kauf von CO₂-Einsparungszertifikaten (CE) von Nutzern mit niedrigen Emissionen ausgleichen. Dies schafft einen Marktmechanismus, der den CO₂-Ausstoß insgesamt reduziert.
4. Anreiz zur CO₂-Reduktion: Nutzer mit intelligentem Verbrauchsverhalten (z.B. X) profitieren von geringeren CO₂-Emissionen und niedrigeren Kosten. Dies motiviert zum Umstieg auf einen nachhaltigeren Stromkonsum.
5. Förderung erneuerbarer Energien: Kraftwerke mit geringen Emissionen (z.B. B) können CO₂-Einsparungszertifikate verkaufen und profitieren so finanziell. Dies schafft einen Anreiz für Investitionen in erneuerbare Energiequellen.
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