Technische Voraussetzungen (Systemseitig)
IT-System-Upgrades
Die größte Hürde lag bei den Energieversorgern, Netzbetreibern und Messstellenbetreibern selbst. Sie mussten ihre IT-Systeme grundlegend überarbeiten, neue Prozesse implementieren und die elektronische Marktkommunikation (MaKo) an die neuen GPKE-Standards anpassen. Dies beinhaltet teilweise neue Kommunikationswege, z. B. über Programmierschnittstellen (APIs) für die schnelle Identifizierung der MaLo-ID, und veränderte Datenflüsse zwischen den Akteuren.
Intelligente Messsysteme (Smart Meter)
Die Digitalisierung der Energiewende, einschließlich des Rollouts von intelligenten Messsystemen (iMSys oder Smart Meter), ist eng mit der Ermöglichung schnellerer Prozesse wie dem 24-Stunden-Wechsel verknüpft. Smart Meter liefern zeitnahe Verbrauchsdaten, die für eine tagesaktuelle Abrechnung und automatisierte Prozesse hilfreich sind.
Für Sie als Kunde gilt jedoch: Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Sie persönlich bereits einen Smart Meter besitzen müssen, um den 24-Stunden-Wechsel für einen normalen Tarifwechsel oder Umzug nutzen zu können. Die grundlegende Funktionalität sollte auch mit konventionellen Zählern gegeben sein, auch wenn die zugrundeliegenden Systemverbesserungen auf der fortschreitenden Digitalisierung aufbauen.
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