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Festlegung von Multiplikatoren für unterjährige Kapazitätsprodukte

Festlegung von Multiplikatoren für unterjährige Kapazitätsprodukte

1. Einleitung: Die Bedeutung von Multiplikatoren im Gashandel

Der europäische Gasmarkt, und insbesondere der deutsche, ist durch eine komplexe Regulierungslandschaft gekennzeichnet, die darauf abzielt, Effizienz, Wettbewerb und Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Ein zentrales Instrument in diesem Rahmen ist die Festlegung von Entgelten für den Netzzugang, wobei Multiplikatoren eine entscheidende Rolle für die Preisgestaltung von unterjährigen Kapazitätsprodukten spielen. Diese Multiplikatoren dienen dazu, die Kosten von kurzfristiger Kapazität im Vergleich zu langfristiger Kapazität anzupassen und somit Preissignale für Flexibilität und die Nutzung des Netzes zu setzen. Ihre korrekte Kalibrierung ist essenziell, um die Balance zwischen der Förderung von Liquidität im kurzfristigen Handel, der Sicherstellung langfristiger Investitionen in die Netzinfrastruktur und der Gewährleistung einer stabilen Gasversorgung zu finden [^1].

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) als Regulierungsbehörde in Deutschland ist maßgeblich an der Gestaltung dieser Rahmenbedingungen beteiligt. Insbesondere im Rahmen von Festlegungsverfahren wie "MARGIT 2026" werden die Parameter für die Bestimmung der Netzentgelte und der zugehörigen Multiplikatoren detailliert analysiert und festgelegt. Diese Prozesse sind von hoher Relevanz für alle Akteure im Gashandel – von den Fernleitungsnetzbetreibern (FNB) über Händler und Lieferanten bis hin zu den Endverbrauchern. Die vorliegende Analyse widmet sich den geplanten Multiplikatoren für unterjährige Kapazitätsprodukte im Gasbereich, beleuchtet ihre ökonomische Logik, die regulatorischen Ziele und die potenziellen Auswirkungen auf den Markt.

2. Regulatorischer Rahmen und die Rolle der BNetzA

Die Regulierung des deutschen Gasmarktes basiert auf dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) und einer Vielzahl von Verordnungen und Festlegungen der BNetzA. Ziel ist es, einen diskriminierungsfreien Netzzugang zu fairen und transparenten Bedingungen zu gewährleisten und den Wettbewerb zu fördern. Die Entgelte für Netzkapazitäten sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Regulierung. Sie sollen die Kosten der Netzinfrastruktur decken und gleichzeitig Anreize für eine effiziente Nutzung setzen.

2.1. Das Verfahren MARGIT 2026

Ein aktuelles und prägendes Beispiel für die kontinuierliche Weiterentwicklung des regulatorischen Rahmens ist das Konsultationsverfahren "MARGIT 2026" (Modell zur Anreizregulierung Gas und Investitionsbedingungen im Transportbereich). Die Beschlusskammer 9 (BK9) der Bundesnetzagentur hat dieses Verfahren am 29. Januar 2025 gestartet, um die Rahmenbedingungen für die nächste Regulierungsperiode ab 2026 festzulegen [^1]. Im Fokus stehen hierbei unter anderem die Bestimmung der Methodik zur Berechnung der Netzentgelte sowie die Ausgestaltung der Kapazitätsprodukte und der zugehörigen Multiplikatoren.

Die Festlegungen im Rahmen von MARGIT 2026 werden weitreichende Konsequenzen für die Preisbildung und die Handelsstrategien im Gasmarkt haben. Die BNetzA strebt dabei eine Balance an, die einerseits die Stabilität der Netzentgelte und die Refinanzierung der Netzinfrastruktur sicherstellt, andererseits aber auch die notwendige Flexibilität für den kurzfristigen Handel bietet und die Integration erneuerbarer Gase in Zukunft ermöglicht. Der Konsultationsprozess gibt Marktteilnehmern die Möglichkeit, ihre Perspektiven und Bedenken einzubringen, was für die Entwicklung einer ausgewogenen und marktgerechten Regulierung von entscheidender Bedeutung ist.

2.2. Harmonisierung auf europäischer Ebene

Die deutsche Regulierung ist eng mit den Vorgaben des europäischen Rechtsrahmens verknüpft. Die Europäische Kommission hat Leitlinien für die Gestaltung von Kapazitätsprodukten im europäischen Gasbinnenmarkt erlassen, die darauf abzielen, die Harmonisierung und Effizienzsteigerung über Ländergrenzen hinweg zu fördern [^3]. Dies betrifft auch die Methodik zur Festlegung von Multiplikatoren, um grenzüberschreitende Handelshemmnisse zu minimieren und einen liquiden, integrierten europäischen Gasmarkt zu schaffen. Die BNetzA muss bei ihren Festlegungen stets die Kompatibilität mit diesen europäischen Vorgaben sicherstellen, um eine kohärente Marktintegration zu fördern.

3. Grundlagen von Kapazitätsprodukten im Gashandel

Gaskapazitätsprodukte sind die Handelsgüter, die den Transport von Gas durch die Netze ermöglichen. Sie definieren das Recht, eine bestimmte Menge Gas zu einem bestimmten Zeitpunkt von einem Punkt im Netz zu einem anderen zu transportieren. Die Produkte unterscheiden sich primär in ihrer Laufzeit und in ihren Bedingungen (firm oder interruptible).

3.1. Firm- und Interruptible-Kapazität

  • Firm-Kapazität: Gewährleistet den Transport des Gases unter allen Umständen, außer bei höherer Gewalt. Sie ist die bevorzugte Option für eine zuverlässige Gasversorgung und entsprechend höher bepreist.
  • Interruptible-Kapazität: Bietet das Recht auf Transport, kann jedoch unter bestimmten Bedingungen (z.B. bei Netzengpässen) unterbrochen werden. Sie ist günstiger und dient oft zur Optimierung des Portfolios oder zur Abdeckung von Lastspitzen, wenn die Zuverlässigkeit weniger kritisch ist.

3.2. Laufzeiten von Kapazitätsprodukten

Die Laufzeit ist ein entscheidendes Merkmal von Kapazitätsprodukten und beeinflusst maßgeblich ihre Bepreisung durch Multiplikatoren:

  • Jahreskapazität: Die längste verfügbare Kapazität, typischerweise für ein Gaswirtschaftsjahr (beginnend am 1. Oktober). Sie dient der Absicherung langfristiger Lieferverträge und der Planbarkeit.
  • Quartalskapazität: Kapazität für ein Kalenderquartal.
  • Monatskapazität: Kapazität für einen Kalendermonat.
  • Tageskapazität: Kapazität für einen einzelnen Gastag.
  • Intraday-Kapazität: Kapazität für Stundenblöcke oder sogar innerhalb einer Stunde, buchbar am Gastag selbst. Diese Produkte sind für die kurzfristige Optimierung und den Ausgleich von Schwankungen unerlässlich.

Unterjährige Kapazitätsprodukte umfassen alle Produkte, die eine Laufzeit von weniger als einem Jahr haben (Quartals-, Monats-, Tages- und Intraday-Kapazität). Ihre Bepreisung durch Multiplikatoren ist der Kern der aktuellen Diskussion.

4. Die Funktion von Multiplikatoren: Ökonomische Logik und regulatorische Ziele

Multiplikatoren sind Faktoren, mit denen die Preise für unterjährige Kapazitätsprodukte im Verhältnis zur Jahreskapazität festgelegt werden. Sie sind ein zentrales Element, um die unterschiedlichen Werte und Kosten der verschiedenen Kapazitätsprodukte abzubilden.

4.1. Wirtschaftliche Rationale

Die Notwendigkeit von Multiplikatoren ergibt sich aus mehreren ökonomischen Überlegungen:

  • Wert der Flexibilität: Kurzfristige Kapazität bietet Händlern und Lieferanten eine höhere Flexibilität, um auf unerwartete Nachfrageänderungen, Produktionsausfälle oder Preisschwankungen zu reagieren. Diese Flexibilität hat einen Wert, der sich in einem höheren Preis niederschlagen sollte.
  • Opportunitätskosten: Die Bereitstellung von kurzfristiger Kapazität bindet Ressourcen und reduziert die Verfügbarkeit für langfristige Buchungen. Die FNB müssen möglicherweise ungenutzte langfristige Kapazität vorhalten, um kurzfristige Nachfragen bedienen zu können. Die Multiplikatoren sollen diese Opportunitätskosten widerspiegeln.
  • Risikomanagement: Langfristige Kapazitätsbuchungen reduzieren das Risiko für die FNB, da sie eine stabile Einnahmebasis sichern. Kurzfristige Buchungen sind volatiler und mit höherer Unsicherheit verbunden. Multiplikatoren können dies ausgleichen.
  • Lenkungswirkung: Höhere Preise für kurzfristige Kapazität sollen Anreize schaffen, Kapazitäten frühzeitig zu buchen und somit eine bessere Planbarkeit für die FNB zu ermöglichen. Dies kann zur Effizienz der Netznutzung beitragen.

4.2. Regulatorische Ziele

Bei der Festlegung von Multiplikatoren verfolgt die BNetzA mehrere regulatorische Ziele, die oft im Spannungsfeld zueinander stehen [^2]:

  • Förderung der Marktliquidität: Eine zu hohe Bepreisung kurzfristiger Produkte könnte den Handel unattraktiv machen und die Liquidität im Spotmarkt reduzieren. Eine angemessene Bepreisung ist wichtig, um den kurzfristigen Ausgleich von Angebot und Nachfrage zu ermöglichen.
  • Sicherung von Investitionsanreizen: Die Einnahmen aus Kapazitätsentgelten sind entscheidend für die Finanzierung von Investitionen in die Gasnetzinfrastruktur. Die Multiplikatoren müssen so gewählt werden, dass sie zusammen mit den Jahreskapazitäten ausreichende und stabile Erlöse generieren, die langfristige Investitionen in die Netze, einschließlich derer für die Wasserstoffumstellung, ermöglichen.
  • Wettbewerbsförderung: Die Multiplikatoren dürfen den Wettbewerb zwischen den Marktteilnehmern nicht verzerren. Sie müssen diskriminierungsfrei anwendbar sein und dürfen keine unfairen Vorteile für bestimmte Akteure schaffen.
  • Versorgungssicherheit: Eine ausgewogene Multiplikatorenstruktur trägt dazu bei, dass ausreichend Kapazitäten für die Gasversorgung zur Verfügung stehen, sowohl langfristig als auch kurzfristig, um auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können.
  • Verbraucherschutz: Indirekt wirken sich die Multiplikatoren auch auf die Gaspreise für Endverbraucher aus. Eine übermäßige Bepreisung könnte die Kosten unnötig in die Höhe treiben.

5. Analyse der geplanten Multiplikatoren für unterjährige Produkte

Die genaue Höhe der Multiplikatoren ist Gegenstand intensiver Diskussionen und Konsultationen im Rahmen von Verfahren wie MARGIT 2026. Typischerweise steigen die Multiplikatoren, je kürzer die Laufzeit des Kapazitätsprodukts ist.

5.1. Aktuelle und geplante Multiplikatorenstrukturen

Historisch wurden Multiplikatoren oft als feste Faktoren festgelegt (z.B. Monatskapazität = 1,1 * Jahreskapazität pro Monat, Tageskapazität = 1,4 * Jahreskapazität pro Tag). Die Herausforderung besteht darin, diese Faktoren dynamisch an Marktbedingungen und sich ändernde Bedürfnisse anzupassen. Die BNetzA evaluiert regelmäßig, ob die aktuellen Multiplikatoren noch angemessen sind oder ob Anpassungen notwendig sind, um den oben genannten regulatorischen Zielen gerecht zu werden [^1].

Im Rahmen von MARGIT 2026 wird diskutiert, ob die bestehenden Multiplikatoren weiterhin die optimale Balance darstellen. Eine mögliche Anpassung könnte eine stärkere Differenzierung nach der jeweiligen Knappheit der Kapazitäten oder nach der Netzregion beinhalten. Auch die Berücksichtigung von saisonalen Effekten oder der aktuellen Marktsituation könnte eine Rolle spielen.

5.2. Auswirkungen auf den Gashandel und die Marktteilnehmer

Die Höhe der Multiplikatoren hat direkte Auswirkungen auf verschiedene Marktteilnehmer:

  • Fernleitungsnetzbetreiber (FNB): Die FNB sind an stabilen und ausreichenden Einnahmen interessiert, um ihre Investitionen zu refinanzieren. Eine Erhöhung der Multiplikatoren könnte die Erlöse aus kurzfristigen Buchungen steigern, aber auch das Risiko bergen, dass weniger Kapazität gebucht wird. Eine Senkung könnte die Einnahmen schmälern.
  • Gasversorger und Händler: Für Gasversorger und Händler sind die Multiplikatoren entscheidend für ihre Beschaffungs- und Handelsstrategien. Hohe Multiplikatoren verteuern die kurzfristige Beschaffung und erhöhen das Risiko bei unvorhergesehenen Bedarfen. Dies kann Anreize schaffen, langfristiger zu planen, aber auch die Flexibilität einschränken. Niedrigere Multiplikatoren hingegen könnten den kurzfristigen Handel beleben und die Kosten für die Anpassung an Marktveränderungen reduzieren.
  • Industrie und Großverbraucher: Diese Akteure sind oft auf eine flexible Gasbeschaffung angewiesen, um ihre Produktionsprozesse zu steuern. Die Kosten für unterjährige Kapazitäten fließen in ihre Gaskosten ein und beeinflussen ihre Wettbewerbsfähigkeit.
  • Endverbraucher: Letztlich werden die Kosten für Netzkapazitäten, einschließlich der durch Multiplikatoren beeinflussten Preise, über die Lieferanten an die Endverbraucher weitergegeben. Eine ausgewogene Multiplikatorenstruktur ist daher auch im Interesse des Verbraucherschutzes.

Besonders im Kontext der Energiewende und der zunehmenden Volatilität durch erneuerbare Energien gewinnt die Flexibilität im Gasnetz an Bedeutung. Eine zu starre oder ungünstige Multiplikatorenstruktur könnte die Fähigkeit des Gasmarktes beeinträchtigen, als Back-up für volatile Strommärkte zu dienen oder schnell auf neue Anforderungen zu reagieren.

5.3. Herausforderungen und Kontroversen

Die Festlegung von Multiplikatoren ist stets mit Abwägungen und potenziellen Zielkonflikten verbunden:

  • Liquidität vs. Investitionssicherheit: Ein zu hoher Multiplikator für kurzfristige Produkte kann die Liquidität im Spotmarkt dämpfen. Ein zu niedriger Multiplikator könnte die Anreize für langfristige Buchungen reduzieren und die Einnahmebasis der FNB für Investitionen gefährden.
  • Marktsignale vs. Regulatorische Vorgaben: Idealerweise sollten die Multiplikatoren die tatsächliche Knappheit und den Wert der Kapazität widerspiegeln. In der Praxis ist dies jedoch schwer zu messen und muss durch regulatorische Vorgaben approximiert werden.
  • Komplexität und Transparenz: Die Methodik zur Berechnung und Anpassung der Multiplikatoren muss transparent und nachvollziehbar sein, um das Vertrauen der Marktteilnehmer zu gewährleisten. Eine übermäßige Komplexität kann die Akzeptanz reduzieren.
  • Anpassung an neue Marktbedingungen: Der Gasmarkt befindet sich im Wandel, getrieben durch Dekarbonisierungsziele, die Rolle von Wasserstoff und geopolitische Entwicklungen. Die Multiplikatoren müssen flexibel genug sein, um sich an diese Veränderungen anzupassen, ohne dabei Unsicherheit zu schaffen.

6. Ausblick und Implikationen für die Zukunft

Die laufenden Konsultationsverfahren wie MARGIT 2026 unterstreichen die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überprüfung und Anpassung der Multiplikatoren für unterjährige Kapazitätsprodukte. Die Entscheidungen der BNetzA werden nicht nur die kurzfristige Handelsdynamik beeinflussen, sondern auch langfristige Auswirkungen auf die Investitionsentscheidungen der FNB und die Entwicklung des Gasmarktes insgesamt haben.

6.1. Rolle der Multiplikatoren in der Energiewende

Mit dem fortschreitenden Umbau des Energiesystems hin zu erneuerbaren Energien und der Dekarbonisierung wird die Rolle des Gasnetzes und seiner Flexibilität neu bewertet. Gas wird zunehmend als Brückentechnologie und als Flexibilitätsoption für den Strommarkt dienen. Eine intelligente Gestaltung der Multiplikatoren kann dazu beitragen, diese Rolle effizient zu erfüllen. Dies umfasst auch die Vorbereitung auf die Integration von Wasserstoff in die Gasinfrastruktur und die Entwicklung entsprechender Kapazitätsprodukte. Die Multiplikatoren könnten hier eine wichtige Rolle spielen, um Anreize für die Umstellung und Nutzung von Wasserstoffnetzen zu setzen.

6.2. Weiterentwicklung der Regulierung

Zukünftige regulatorische Festlegungen könnten eine stärkere Differenzierung der Multiplikatoren nach regionalen Engpässen, saisonalen Mustern oder sogar tagesaktuellen Marktbedingungen vorsehen, um die Preissignale noch präziser zu gestalten. Auch die Interaktion mit anderen regulatorischen Instrumenten, wie beispielsweise der Festlegung von Entgelten für Gasqualitätsumstellungen oder die Behandlung von Speicherleistungen, wird eine Rolle spielen. Eine proaktive und vorausschauende Regulierung ist notwendig, um den Herausforderungen eines sich wandelnden Energiemarktes gerecht zu werden.

7. Fazit

Die Festlegung von Multiplikatoren für unterjährige Kapazitätsprodukte im Gasbereich ist ein komplexes Unterfangen mit weitreichenden Implikationen für den gesamten Energiemarkt. Sie erfordert eine sorgfältige Abwägung ökonomischer Prinzipien, regulatorischer Ziele und der Interessen verschiedener Marktteilnehmer. Die Arbeit der Bundesnetzagentur im Rahmen von Verfahren wie MARGIT 2026 ist dabei von zentraler Bedeutung, um einen effizienten, wettbewerbsorientierten und versorgungssicheren Gasmarkt zu gewährleisten. Eine ausgewogene Multiplikatorenstruktur fördert die Liquidität im kurzfristigen Handel, sichert langfristige Investitionen und unterstützt die Transformation des Energiesystems. Die kontinuierliche Anpassung und Weiterentwicklung dieser Instrumente ist unerlässlich, um den dynamischen Anforderungen der Energiewende und der europäischen Marktintegration gerecht zu werden.

Quellenverzeichnis

[^1]: Addleshaw Goddard. (2025). „MARGIT 2026“: BNetzA startet Konsultationsverfahren. Online verfügbar unter: https://www.addleshawgoddard.com/de/veroeffentlichungen-presse/unsere-veroeffentlichungen/2025/energy/margit-2026-bnetza-startet-konsultationsverfahren/ (Abgerufen am 18.11.2025). Die BNetzA startete am 29. Januar 2025 das Konsultationsverfahren für MARGIT 2026 zur Festlegung von Rahmenbedingungen im Gasbereich.

[^2]: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). (2023). Positionspapier zur Weiterentwicklung der Gasmarktregulierung in Deutschland. Analyse der Herausforderungen und Potenziale im Kontext der Energiewende.

[^3]: Europäische Kommission. (2022). Leitlinien für die Gestaltung von Kapazitätsprodukten im europäischen Gasbinnenmarkt. Empfehlungen zur Harmonisierung und Effizienzsteigerung.